Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge

Das Einkommen im Alter aktiv gestalten

Es ist bekannt, dass die gesetzliche Rente später kaum ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Dennoch vernachlässigen viele Akademiker und weitere Kammerberufe, ihr finanzielles „Schicksal“ zu Rentenbeginn rechtzeitig selbst in die Hand zu nehmen. Es ist unvermeidbar, dass der demografische Wandel das Missverhältnis zwischen Rentenempfängern und aktuellen Beitragszahlern weiter vergrößert.

Wer seinen wohlverdienten Altersruhestand sorgenfrei genießen möchte, kann über eine private Altersvorsorge sein späteres Renteneinkommen selbst gestalten. Dies erhöht die Selbstbestimmung und erweitert den finanziellen Spielraum, um auch im Alter lang gehegte Wünsche und Träume erfüllen zu können.

Flexibel, sicher und renditestark

Würde ich die perfekte Altersvorsorge gestalten, wäre sie maximal flexibel in Bezug auf Einzahlungen und Verfügbarkeit des Vermögens. Außerdem wäre sie jederzeit zu 100 Prozent sicher und dabei gleichzeitig das Produkt, das die höchste Rendite erwirtschaftet. Doch diese eierlegende Wollmilchsau gibt es auch in der Altersvorsorge nicht.
Vielmehr müssen bei diesem sogenannten „Magischen Dreieck der Geldanlage“ (Sicherheit, Verfügbarkeit und Rendite) Kompromisse geschlossen werden. Welcher Aspekt höher gewichtet werden soll, hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise der eigenen Risikoneigung, dem verfügbaren Zeitraum bis zur Rente oder auch den sonstigen Vorsorgemaßnahmen. Daher gibt es keinen Königsweg für die Altersvorsorge. Stattdessen ist sie eine der individuellsten Vorsorgeentscheidungen überhaupt.

Die 3 goldenen Regeln

Doch drei Regeln lassen sich für alle Bemühungen zur privaten Altersvorsorge formulieren:

1. Früher Start. Je früher Sie mit der Altersvorsorge beginnen, desto höher sind die Chancen auf einen attraktiven Vermögensaufbau, da sich über eine längere Ansparphase viele Risiken – zum Beispiel an den Kapitalmärkten – reduzieren lassen. So kann bereits eine um wenige Jahre längere Ansparphase einen großen Unterschied des aufgebauten Vermögens ausmachen.

2. Inflation schlagen. Im Alter ist es besonders wichtig, die Kaufkraft zu erhalten. Das gelingt nur, wenn das gewählte Altersvorsorgeprodukt eine Rendite abwirft, die oberhalb der Inflation liegt. Andernfalls sind im gleichen Zeitraum die Kosten für Wohnen, Energie und Lebensmittel etc. deutlicher gestiegen als der Zuwachs des nominellen Vermögens. Die Folge: Das angesparte Vermögen deckt nicht die Lebenserhaltungskosten. 
Daher sind beim langfristigen Vermögensaufbau Produkte zu empfehlen, die die Chancen der Kapitalmärkte nutzen und dort eine deutlich höhere Rendite als beispielsweise ein Sparbuch erzielen können.

3. Durchhalten. Die Altersvorsorge hat nur ein Ziel – das Einkommen im Alter zu erhöhen. Daher ist es wichtig, bis zum Rentenbeginn durchzuhalten und das Vermögen nicht zwischendurch (für Konsum etc.) aufzubrauchen. 
Für Sparziele zwischendurch (Urlaub, Auto, Studium etc.) sollten dann andere Sparformen eingerichtet werden. 
Zudem ist es wichtig, bei der Altersvorsorge auf Flexibilität in der Ansparphase zu achten, um über den langen Zeitraum auf unterschiedliche Lebenssituationen reagieren zu können.

Ob Existenzgründer, Student, Angestellter, Unternehmer oder Beamter – für jeden erhöht eine private Altersvorsorge die finanzielle Sicherheit im Alter. Eine professionelle Beratung kann den individuellen Vorsorgebedarf ermitteln und passende Produkte finden. Dabei können staatliche Förderungen ausgeschöpft, lebenslange Renten gewährleistet und chancenreiche Lösungen genauer erläutert werden.


Persönliche Beratung zur privaten Alters­vorsorge

Der Weg zu einer passenden Vorsorge beginnt mit einer individuellen Beratung: Deshalb gleich einen kostenfreien Termin anfragen und persönlich beraten lassen!